Carl Powers wird in der Episode Das große Spiel von 2010 aus der TV-Serie Sherlock erwähnt.
Er wurde 1978 geboren, lebte in Brighton, Sussex und litt an einer Hautkrankheit.
Er war ein guter Sportler und Schwimm-Meister. 1989 bekam er ein paar Nike-Turnschuhe, die limitierte Edition mit zwei blauen Streifen, die er über alles liebte. Im selben Jahr reiste er nach London zu einem Sportturnier, und ertrank nach einem Anfall im Becken.
Man ging allgemein von einem Unfall aus, bis auf Sherlock Holmes, der davon in der Zeitung las. Ihn störte, dass anschließend Carls Schuhe verschwunden waren, und versuchte die Behörden auf deren Wichtigkeit aufmerksam zu machen. Da er damals aber noch ein Kind war, schenkte ihm niemand Beachtung.
Über 20 Jahre später werden Sherlock die vermissten Schuhe von dessen Mörder zugespielt, um ihn zu testen. Nach einer gründlichen Untersuchung findet er in ihnen Spuren von Clostridium botulinum, einem tödlichen und beinahe nicht nachweisbaren Gift, das man wahrscheinlich in Carls Hautcreme gemischt hatte.
Als Motiv gibt er später an, dass er Carl nicht gemocht hat, da er ihn ausgelacht hätte.