Sherlock Holmes Wiki
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Data

Lt. Commander Data

Data ist eine Figur der amerikanischen Fernseh-, Kino- und Romanserie Star Trek: The Next Generation.

Data als reale Person[]

Werdegang[]

Data ist ein Androide, der vom Wissenschaftler Noonien Soong erfunden wurde. Er ist die einzige empfindungsfähige künstliche Intelligenz, die in der Sternenflotte dient. Sein größtes Bestreben ist es, menschlicher zu werden.

2364 wurde er als Operations Manager und Zweiter Offizier auf die USS Enterprise (NCC-1701-D) versetzt. Einer seiner besten Freunde an Bord war der Chefingenieur Geordi La Forge.

2366 versuchte Data, einen neuen Androiden nach Vorbild seines eigenen positronischen Gehirns zu erschaffen. Dem neuen Androiden, der von Data als seine Tochter betrachtet wird, gibt er den Namen Lal. Kurze Zeit nach ihrer Aktivierung erhob jedoch die Sternenflotte Ansprüche auf Lal, die sie zur Untersuchung ins Daystrom-Institut nach Galor IV bringen wollten. Zu der Überstellung kam es jedoch nicht mehr, da sich kurz darauf ein Kaskadenversagen in Lals neuralen Netzwerk einstellte. (Episode: Datas Nachkomme)

Nachdem die Enterprise 2371 im Orbit um Veridian III zerstört wurde, trat er dem Dienst auf ihrer Nachfolgerin, der USS Enterprise (NCC-1701-E), an. (Filme: Star Trek: Treffen der Generationen und Star Trek: Der erste Kontakt)

2379 fand die Enterprise einen Prototypen von Data, den Androiden B4. Data beschloss,, seine eigenen Erinnerungen in das Gehirn des weniger entwickelten B4 zu kopieren, in der Hoffnung, seinem Bruder so einen besseren Start in die menschliche Gesellschaft zu ermöglichen. Kurz darauf wurde Data an Bord des remanischen Schiffes Scimitar zerstört, in dem Versuch, die Enterprise zu retten. (Film: Star Trek: Nemesis)

B4 konnte Datas Netzwerke jedoch nicht verarbeiten, und blieb für die nächsten Jahre deaktiviert. 2384 gelang es, Datas Erinnerungen in einen neuen Körper, mit einem mehr menschlichen Aussehen, zu transferieren. Trotz des Vorschlags von Captain Picard beschloss Data, sein Offizierspatent nicht zu erneuern und in die Sternenflotte zurück zu kehren. Stattdessen machte er sich auf die Suche nach dem Unsterblichen Flint, mit dessen Hilfe es ihm schließlich gelang, auch das Netzwerk seiner Tochter Lal zu reaktivieren. (Roman-Triologie: Kalte Berechnung)

Data und Holmes[]

Als es 2364 an Bord der Enterprise zu Fehlfunktionen kam, nahm Data zusammen mit Captain Picard und dem Ersten Offizier William Riker an einer Besprechung teil. Nachdem die Vermutung aufgestellt wurde, dass es sich um Sabotage handeln könnte, machte Riker eine Bemerkung über "Privatschnüffler". Da der Androide Data die Bedeutung des Begriffs nicht kannte, wurde er ihm von Captain Picard näher erklärt, welcher dabei auch Sherlock Holmes erwähnte. Data beschäftigte sich darauf eingehend mit dem Detektiv, und versuchte, den Fall zu lösen, indem er dessen Methoden imitierte. (Die geheimnisvolle Kraft)

Data 2

Data mit Holmes' Straßenkleidung

2365 wartete die Enterprise auf ein Treffen mit der USS Victory. In der Zwischenzeit bot sein Freund Geordi La Forge ihm an, etwas Zeit auf dem Holodeck zu verbringen, um einen Sherlock-Holmes-Fall nachzuspielen.

Im Zehn Vorne sprachen die beiden sich aus. La Forge versuchte ihm zu erklären, dass der Spaß am Holodeck darin läge, denn Fall auch wirklich durchzuspielen. Doch Data sei sofort ans Ende gesprungen, da er alle Geschichten von Arthur Conan Doyle auswendig kannte. Dem Androiden fiel es jedoch schwer, den Ausführungen seines Freundes zu folgen.

Doktor Pulaski hörte das Gespräch zufällig vom Nebentisch aus mit. Sie betrachtete La Forge Versuch jedoch als vergeudete Liebesmüh, da Data ihrer Meinung nach gar nicht in der Lage sei, einen Kriminalfall zu lösen, wenn er ihn nicht vorher gelesen habe.

Zu dritt beschlossen sie, aufs Holodeck zurück zu kehren, und dort vom Computer einen völlig neuen Fall erstellen zu lassen. Der erste Anlauf schlug jedoch fehl, da der Computer lediglich Elemente aus verschiedenen bereits bestehenden Erzählung neu mischte, die von Data auf anhieb identifiziert wurden. Pulaski fühlte sich dadurch in ihrer Ansicht bestätigt, doch La Forge bestand darauf, einen neuen Versuch zu starten.

Dazu befahl er dem Computer, einen würdigen Gegner zu erschaffen. Versehentlich befahl er jedoch, dieser solle die Fähigkeit haben, Data zu besiegen, und nicht nur Holmes. Der Computer stattete darauf Professor Moriarty mit einem eigenen Bewusstsein, und einem zunehmenden Verständnis über seine künstliche Existenz, aus.

Der Professor ließ Doktor Pulaski entführen, was von Data und La Forge jedoch zunächst nur für ein Spiel gehalten wurde. Die Spur führte die beiden schließlich zu einem einsamen Lagerhaus, wo sich Moriarty ihnen zu erkennen gab. Im Gespräch gab Moriarty ihnen zu verstehen, dass ihm bewusst war, dass sie nicht die wären, die sie vorgaben zu seinen. Außerdem zeigte er ihnen seine Fähigkeit, dem Computer Befehle zu erteilen.

Data versuchte, die Simulation zu beenden. Nachdem dies mißlang, erstatteten sie Captain Picard Bericht. Während einer Sitzung der Führungsoffiziere besprachen sie Möglichkeiten, mit der Situation umzugehen. Schließlich entschloss Picard sich, mit Data aufs Holodeck zurückzukehren, wo er Moriarty zur Aufgabe überreden konnte. (Sherlock Data Holmes)

Data 3

Data in Holmes' Morgenmantel

2369 waren Data und La Forge dabei, einen weiteren Holmes-Fall auf dem Holodeck zu erledigen. Data versuchte gerade, einen Gentleman am Mord seines Bruders zu überführen, indem er bewies, dass der vermeintliche Abschiedsbrief von einem Linkshänder geschrieben wurde, während das Opfer rechtshändig war. Als er dem Gentleman jedoch eine Streichholzschachtel zuwarf, fing dieser sie, wegen einer Fehlfunktion im Holodeck, ebenfalls mit rechts auf, wodurch Datas Theorie scheinbar in sich zusammenfiel.

La Forge unterbrach darauf das Programm, und bat Lieutenant Barclay, sich das Holodeck mal anzusehen. Als dieser die Sherlock-Holmes-Datein darauf auf anormale Programmierungssequenzen untersuchte, aktivierte er versehentlich das im gesicherten Speicher enthaltene Programm von Professor Moriarty.

Zusammen mit Barclay und Captain Picard begab sich Data erneut auf Holodeck. Dort zeigte Moriarty sich ungehalten darüber, dass Picard sein Versprechen scheinbar nicht eingehalten hatte. Moriarty vertrat dabei die Ansicht, dass es ihm bereits jetzt, durch reine Willenskraft, möglich sei, das Holodeck zu verlassen. Zur Verblüffung der anwesenden Offiziere gelang es ihm tatsächlich, den Korridor der Enterprise zu betreten.

Kurz darauf gelang es Moriarty, die Kontrolle über das Schiff zu übernehmen, und verlangte, dass die Crew eine Möglichkeit finden sollte, auch die Countess Regina Barthalomew aus dem Holodeck zu befreien.

Mit Hilfe von Lieutenant Barclay unternahm er einen Versuch, ein Objekt mittels des Transporters aus dem Holodeck zu beamen. Ein erster Versuch mit einem Stuhl schlug fehl. Als sich Data anschließend das Transporterprotoll ansehen wollte, fand er nur eine leere Datei vor. Date erkannte daraus, dass der Transporter ebenfalls nur eine Simulation war, und sie sich in Wahrheit noch immer auf dem Holodeck befanden. (Das Schiff in der Flasche)

Data 4

Data mit seinem neuen, menschlicheren Aussehen

Nach seinem Ausscheiden aus der Sternenflotte lebte Data mit seiner Tochter Lal auf dem Planeten Orion Prime, wo er eine Teilzeitstelle als Koch im Oban's annahm.

Im November 2385 erhielt Data eine Nachricht von Professor Moriarty, der Erfahren hatte, dass man ihn damals überlistet hatte. Der Professor hatte Lal entführt, und verlangte von Data, dass er ihm Androidenkörper für ihn und seine Familie beschaffen sollte, damit sie wirklich in der realen Welt leben können. (Das Licht der Fantasie)

Data als fiktive Figur[]

In der Elementary-Episode Das unheimliche Tal der Puppen erklärt Evan Kowalski das Konzept der Teleportation. Zur Illustration benutzt er ein Foto, das William Riker, Tasha Yar, Deanna Troi und Data beim Beamen zeigt.

Anmerkungen[]

Data wurde von Brent Spiner gespielt. Seine deutsche Stimme erhielt er von Michael Pan in all seinen Fernseh- und Kinoauftritten. In einer vor der TV-Ausstrahlung für eine Verwertung auf VHS angefertigten Synchronfassung der ersten 14 Episoden wurde er von Michael Harck gesprochen.

Interner Link[]

Externe Links[]

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