Dr. Watsons Depeschenbehälter wird in dem Fällen Die Thor-Brücke und Die verschleierte Mieterin erwähnt.
Dieser "reisemüde und verbeulte blecherne" Behälter, der die Aufschrift: John H. Watson, M.D., ehemaliger Angehöriger der indischen Armee trägt, ist laut Dr. Watsons Aussage fast nur vollgestopft mit Aufzeichnungen von Fällen des Sherlock Holmes, die bisher noch nicht veröffentlicht wurden. Zur Sicherheit lagert der Behälter in der Londoner Bank Cox & Co.
Einige davon (und laut Watson mitnichten die uninteresantesten) waren komplette Fehlschläge; und als solche nicht den Anspruch veröffentlicht zu werden, da keine abschließende Erklärung vorliegt. Andere betreffen interne Familienangelegenheiten, deren Drucklegung in bestimmten Kreisen Bestürzung auslösen würde. Darum war Holmes 1922 damit beschäftig, diese Aufzeichnungen auszusondern und zu vernichten. Trotzdem bleiben noch ein beachtlicher Rest von mehr oder minder interessanten Fällen übrig.
Einige heikle Unterlagen scheinen ebenfalls zu überstehen, da 1926 Einbrecher versuchen an die Aufzeichnungen über die Geschichte um den Politiker, den Leuchtturm und den abgerichteten Kormoran zu gelangen.
Hintergrund[]
Mit dieser Aussage wurde die Grundlage für die Veröffentlichung neuer Holmes-Geschichten weit nach Arthur Conan Doyles Tod geschaffen.