Harry Fleetwood Andrews (* 10. November 1911 in Tonbridge, Kent, England; † 6. März 1989 in Salehurst, Sussex, England) war ein britischer Film- und Theaterschauspieler.
1986 spielte er in dem Film Der zweite Fleck die Rolle des Premierministers Lord Bellinger.
1988 übernahm er in dem Film Jack the Ripper - Das Ungeheuer von London die Rolle des Coroners Wynne Baxter.
Werdegang[]
Andrews begann seine Arbeit in den 1930er Jahren als Shakespeare-Schauspieler in einem Liverpooler Theater. Durch seinen guten Freund John Gielgud gelangte er schließlich auch an den Broadway, um dort Theater zu spielen.
Seinen ersten Filmauftritt hatte er 1939 in dem Kurzfilm Circumstantial Evidence. Neben seiner Theaterarbeit spielte er über 100 Filmrollen, darunter in:
- Unter schwarzem Visier (1954, u.a. mit André Morell, Peter Cushing, Ronald Adam und Patrick Troughton)
- Alexander der Große (1956, u.a. mit Barry Jones und Peter Wyngarde)
- Eiskalt in Alexandrien (1958, u.a. mit John Mills, Anthony Quayle, Basil Hoskins und Walter Gotell)
- Der Inspektor (1962, u.a. mit Robert Stephens)
- Das Beste ist grad' gut genug (1964, u.a. mit Denholm Elliott, Nigel Stock und Peter Madden)
- Die Möwe (1968, u.a. mit James Mason und Vanessa Redgrave)
- Die Luftschlacht um England (1969, u.a. mit Michael Caine, Laurence Olivier und Christopher Plummer)
- Das Loch in der Tür (1971, u.a. mit Stephanie Beacham)
- Der Mann von La Mancha (1972, u.a. mit Peter O'Toole, John Castle, Brian Blessed, Ian Richardson und Rosalie Crutchley)
- Der Schrecken der Medusa (1978, u.a. mit Jeremy Brett)
- Mord aus Leidenschaft (1987, u.a. mit David Suchet)
1966 war er für den BAFTA Award für seine Rolle in dem Film Ein Haufen toller Hunde (u.a. mit Sean Connery) als Bester Britischer Schauspieler nominiert.
Externer Link[]
- Harry Andrews in der Wikipedia
- Harry Andrews in der Internet Movie Database