Sherlock Holmes Wiki
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Richardson 2
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Richardson als sympathischer Holmes

Ian William Richardson (* 07. April 1934 in Edinburgh; † 9. Februar 2007 in London) war ein schottischer Schauspieler.

1983 spielter er in in zwei Fernsehproduktionen den Meisterdetektiv Sherlock Holmes.

In Das Zeichen der Vier und Der Hund von Baskerville stellte er Holmes so überzeugend dar, dass er noch heute als einer der beliebtesten Holmes-Darsteller gilt, obwohl er ihn "nur" zwei Mal spielte.

Geplant war eine Serie, doch die fortschreitenden Pläne von Granada TV für eine eigene Serie mit Jeremy Brett in der Hauptrolle sorgten für das Ende von Richardson als Sherlock Holmes.

Richardson in anderen Holmes-Zusammenhängen

Werdegang[]

Richardson studierte zunächst am College of Dramatic Art in Glasgow. In den 1960er-Jahren spielte er überwiegend für die Royal Shakespeare Company, die er 1970 verließ, um die Hauptrolle in der BBC-Produktion Eyeless in Gaza zu übernehmen. 1979 spielte er den aristokratischen Chef des MI6, Sir Henry Cuthbertson, in dem Film Charlie Muffin. Mitte der 1970er-Jahre war er als Henry Higgins im Broadway-Revival von My Fair Lady zu sehen. Einem breiten Publikum bekannt wurde Richardson als perfider machiavellistischer Politiker Francis Urquhart im Fernsehmehrteiler Ein Kartenhaus (1990) und dessen Fortsetzungen Um Kopf und Krone (1993) und The Final Cut nach den Romanen von Michael Dobbs. Hierfür wurde Richardson 1991 von der British Academy of Film and Television Arts als bester Hauptdarsteller mit dem BAFTA Award ausgezeichnet.

Im Juni 1989 wurde Ian Richardson zum Commander of the British Empire ernannt.

Ian Richardson, der unerwartet am 9. Februar 2007 verstarb, war seit 1961 mit Maroussia Frank verheiratet. Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor.

Interner Link[]

Externe Links[]

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