John Wood (* 1. Januar 1930 in Derbyshire, England, UK; † 6. August 2011 in Gloucestershire, England, UK) war ein britischer Theater- und Filmschauspieler.
1974 übernahm Wood die Titelrolle in Sherlock Holmes, einer Broadway-Produktion der Royal Shakespeare Company für den Broadway. Dafür wurde er für den Tony Award nominiert.
Werdegang[]
Wood studierte Rechtswissenschaften am Jesus College in Oxford, in dieser Zeit entdeckte er sein Interesse für das Schauspiel. Später war er am Old Vic Theatre, wo er unter anderen neben Richard Burton auftrat, und am Royal Court tätig. Wood gewann im Jahr 1976 den Tony Award für seine Rolle im Theaterstück Travesties, in den Jahren 1968 und 1975 (siehe unten) war er für den gleichen Preis nominiert. Im Jahr 1991 erhielt er den London Evening Standard Theatre Award, 1998 war er für den Laurence Olivier Theatre Award nominiert.
Seine erste Filmrolle spielte Wood im Filmdrama A Stolen Face aus dem Jahr 1952. Zu sehen war er u. a. in
- The Victorians (1963, u.a. mit Barrie Ingham, Charles Kay, Geoffrey Bayldon und Patricia Garwood)
- Lady Jane - Königin für neun Tage (1986, u.a. mit Joss Ackland)
- Jumpin' Jack Flash (1986, u.a. mit Stephen Collins und Jonathan Pryce)
- King George - Ein Königreich für mehr Verstand (1994, u.a. mit Rupert Everett und Rupert Graves)
- Jane Eyre (1995, u.a. mit Fiona Shaw)
- Richard III. (1995, u.a. mit Ian McKellen, Robert Downey Jr. und Edward Hardwicke), sowie in der Original-Serie und der Neuverfilmung von Mit Schirm, Charme und Melone und in der Serie Detective.
Interner Link[]
- weitere Sherlock-Holmes-Darsteller