Kenneth Welsh, auch als Ken Welsh bekannt (* 30. März 1942 in Edmonton, Alberta) ist ein kanadischer Filmschauspieler.
Welsh übernahm zwischen 2000 und 2002 die Rolle des Dr. Watson in einer vierteiligen kanadischen Fernsehfilmreihe. An seiner Seite war Matt Frewer als Sherlock Holmes zu sehen.
Werdegang[]
Sein Filmdebut gab Welsch als 1969 als D'Artagnan in dem TV-Film The Three Musketeers (u.a. mit Colin Fox). Welsh, der vor allem in Kanada bekannt ist, spielte in einer Reihe bekannter US-Produktionen markante Nebenrollen, so etwa in Legenden der Leidenschaft, Absolute Power, The Day After Tomorrow und The Aviator). Sein Hauptarbeitsgebiet ist aber das Fernsehen. Er spielt vor allem in Fernsehfilmen für den amerikanischen Markt. Am bekanntesten ist seine Verkörperung des vielgesichtigen Bösewichts Windom Earle in David Lynchs Serie Twin Peaks.
Wegen seines seriösen Aussehens spielt Welsh häufig Richter, Professoren, geistliche Würdenträger und Politiker. US-Präsident Harry S. Truman hat er gleich zweimal dargestellt. In The Day After Tomorrow spielte er den an Dick Cheney angelehnten ökologisch ignoranten Vizepräsidenten.
Im Jahr 2003 wurde er mit dem Order of Canada, der höchsten zivilen Auszeichnung des Landes, geehrt.
Weitere Auftritte hatte er u.a. in Hedda Gabler (1978, u.a. mit Susan Clark), Das Ende aller Träume (1995, u.a. mit Clive Russell), Dick Francis: Blood Sport (1989, u.a. mit Patrick Macnee) sowie in den Serien Spenser, The Twilight Zone, Outer Limits - Die unbekannte Dimension, Law & Order und Akte X.
Interner Link[]
Externe Links[]
- Kenneth Welsh in der Wikipedia
- Kenneth Welsh in der Internet Movie Database