Klaus-Peter Walter (* 18. April 1955 in Michelstadt im Odenwald) ist ein deutscher Autor.
- 2006 wurde in dem Sammelband Das Geheimnis des Geigers Walters erste Holmes-Erzählung Sherlock Holmes und der Tote vom Sewer veröffentlicht.
- 2008 erschien im Blitz-Verlag sein erster Sherlock Holmes-Roman, Sherlock Holmes im Reich des Cthulhu.
- Ebenfalls bei Blitz erschien 2009 die von Roman Sander herausgegebene Anthologie Sherlock Holmes im Labyrinth der Lügen, welche die von Klaus-Peter Walter Erzählung Auftrag in Kiew enthält
- 2011 erschien im selben Verlag von ihm der Sammelband Sherlock Holmes und Old Shatterhand.
- Für die von Alisha Bionda 2011 bei Voodoo Press veröffentlichten Sammelbände Der verwunschene Schädel und in Das ungelöste Rätsel schrieb er insgesamt vier Kurzgeschichten:
- In Sherlock Holmes und der Golem, enthalten in Alisha Biondas Sherlock Holmes und das Druidengrab aus dem Jahr 2012, beschäftigt sich der Meisterdetektiv erneut mit Juden und Judentum sowie mit klerikalem Missbrauch.
- Im Dezember 2012 erschien wieder bei Blitz, doch dieses Mal als Taschenbuch der zum Teil in Wien spielende Roman Sherlock Holmes und der Werwolf. Der Titel gebende Werwolf ist kein übernatürliches Wesen, sondern eine an Hypertrichose (krankhafter Körperbehaarung) leidende Frau.
- Seit 2013 produziert das Label WinterZeit Hörspielversionen von verschiedenen seiner Werke. Seit 2014 schreibt er auch einige exklusive Fälle für die Reihe:
- 2014 brachte er beim Blitz-Verlag den Sammelband Sherlock Holmes und die Drachenlady heraus, für die er selbst die Geschichten Schraubenflächen mit geneigter Erzeugungslinie und Die Drachenlady beisteuerte.
- 2016 erschien sein Roman Sherlock Holmes und der Golem von Prag im KBV-Verlag.
- Im Mai 2018 soll bei KBV rechtzeitig zum 200. Geburtstag von Karl Marx der Roman Sherlock Holmes, Sisi und das Erbe des Karl Marx erscheinen.
Werdegang[]
Er studierte Slawistik, osteuropäische Geschichte und Philosophie in Mainz und promovierte 1983. Seitdem ist er als freier Publizist tätig. Er schrieb unter anderem für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Die Welt und den SWR.
Desweiteren erschienen von ihm die Sachbücher Das James-Bond-Buch (1995) und Reclams Krimi-Lexikon (2002). Außerdem gab er seit 1993 das Loseblatt-Lexikon der Kriminalliteratur (Corian Verlag) heraus, dessen Erscheinen nach der Auslieferung der 82. Ergänzung im Oktober 2014 eingestellt wurde.