Martin Frič (* 29. März 1902 in Prag; † 26. August 1968 in Prag) war ein tschechischer Schauspieler und Filmregisseur.
1932 spielte er in dem Film Lelícek ve sluzbách Sherlocka Holmese die Rolle des Sherlock Holmes, 1933 übernahm er die Rolle erneut in der französisch-tschechoslowakischen Koproduktion Le roi bis.
Werdegang[]
Martin Frič, der in Titeln häufig auch als Mac Fric oder Martin Fritsch aufgeführt wird, begann seine Filmlaufbahn als Schauspieler und Autor. 1928 führte er in dem Liebesfilm Páter Vojtech erstmals Regie. Zahlreiche weitere Regiearbeiten folgten, darunter mehrere deutsch-tschechische Koproduktionen, wie das mit Hans Moser in der Hauptrolle besetzte Charakterdrama Das Gässchen zum Paradies. Nach der Zerschlagung der Tschechoslowakei 1939 und der Einrichtung der Prag-Film AG arbeitete Frič notgedrungen unter den Bedingungen der nationalsozialistischen deutschen Herrschaft. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges führte Martin Frič in 42 weiteren Filmen, für die er häufig auch selbst das Drehbuch geschrieben hatte, Regie.
Interner Link[]
- weitere Sherlock-Holmes-Darsteller
Externer Link[]
- Martin Frič in der Wikipedia
- Martin Frič in der Internet Movie Database