Reginald Owen (* 5. August 1887 in Wheathampstead, Hertfordshire, England; † 5. November 1972 in Boise, Idaho, USA; eigentlich John Reginald Owen) war ein britischer Schauspieler.
Zwei Mal wurde Owen in Sherlock Holmes-Filmen tätig.
Bevor er 1933 die Rolle des Meisterdetektivs in dem Film A Study in Scarlet übernahm, war er ein Jahr zuvor in Sherlock Holmes als Dr. Watson zu sehen.
Er gehört somit zu den wenigen Schauspielern, die beide Rollen verkörperten.
Werdegang[]
Owen machte eine Ausbildung an der Royal Academy of Dramatic Art und gab 1905 mit 18 Jahren sein Debüt auf der Bühne. 1920 siedelte er über nach New York und spielte dort ab 1924 am Broadway. Vier Jahre später zog er nach Hollywood um als Filmschauspieler zu arbeiten. 1929 sah man ihn in The Letter unter anderem neben Schauspielern wie Jeanne Eagels, O. P. Heggie und Herbert Marshall. Großen Erfolg erntete Reginald ab den 1930ern. Von da an war Owen in vielen Produktionen für Film und Fernsehen zu sehen. Zum Beispiel spielte er in mehreren Filmen des Regisseurs Edwin L. Marin. Er arbeitete meistens für die Firma Metro-Goldwyn-Mayer.
In seinen späteren Jahren machte er noch einmal durch Filme von Walt Disney und Auftritte in der Serie Maverick auf sich aufmerksam. So spielte er in Mary Poppins den „Admiral Boom“. Auch 1972, in seinem Todesjahr, spielte er noch einmal auf der Bühne in dem Stück A Funny Thing Happened on the Way to the Forum.
Interne Links[]
- weitere Sherlock-Holmes-Darsteller
- weitere Dr.-Watson-Darsteller
Externer Link[]
- Reginald Owen in der Wikipedia
- Reginald Owen in der Internet Movie Database