Mr. Rassendyll tritt in dem Pastiche-Roman Sherlock Holmes und der Fall Sigmund Freud auf.
Nachdem es Dr. Watson gelungen ist, Sherlock Holmes in einen Zug nach Wien zu bekommen, wo er ihn mit Sigmund Freud bekannt machen will, betritt ein ...hochgewachsener, äußerst rothaariger Engländer das Abteil, der in Salzburg den Zug bestiegen hatte. Nebenbei erwähnt er, er sei auf einer Wanderung in Tirol gewesen, doch Holmes behauptet kühn, er käme aus Ruritanien. Der Engländer verlässt daraufhin unter einem Vorwand das Abteil, um nicht wieder aufzutauchen.
Holmes hatte ihn als Mr. Rassendyll entlarvt, den jüngeren Bruder von Lord Burlesdon und ist über sein vorschnelles Verschwinden enttäuscht, hätte er ihn doch gern nach der Krönung Rudolphs V. befragt.
Anmerkung[]
Der Autor Nicholas Meyer lässt die aus dem Roman Der Gefangene von Zenda bekannte literarische Figur des Rudolf Rassendyll auftreten, um in einer Fußnote zu behaupten, Rassendyll hätte unter dem Pseudonym Anthony Hope seine Erlebnisse in Ruritanien niedergeschrieben.