Sherlock Holmes Wiki
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Sherlock 1

Sherlock Holmes in Sherlock

William Sherlock Scott Holmes ist die Titelfigur der britischen TV-Serie Sherlock und basiert auf dem von Sir Arthur Conan Doyle geschaffenen Meisterdetektiv Sherlock Holmes.

Wie mit dieser teilt sich Sherlock in der Baker Street 221 b eine Wohnung mit dem ehemaligen Militärarzt Dr. John Watson.

Charakter[]

Sherlock scheint auf den ersten Blick gefühllos zu sein und unfähig, Empathie zu empfinden. Trotzdem ist er nicht selten ausgelassen und fröhlich, wenn er ein Verbrechen aufklären muss - je undurchsichtiger, desto besser. Seine Äußerungen (z.B. "Vier Suizide in Folge, und jetzt eine Nachricht! Es ist Weihnachten!") wirken taktlos und bestärken den Eindruck, er sei ein Psychopath. Sherlock aber sieht sich als hochfunktionalen Soziopathen, wie er immer wieder betont.

Sein Mitbewohner, Dr. John H. Watson, gibt ihm zu verstehen, wenn er gerade sehr beleidigend oder unangemessen war. Man kann im Laufe der Staffeln beobachten, wie Sherlock versucht, sich rücksichtsvoller gegenüber seinen Mitmenschen zu benehmen. Allerdings scheint er immer wieder aufs Neue endlich menschlich geworden zu sein, bis sich herausstellt, dass er einen nur ausgenutzt hat. So legt er sich beispielsweise eine Freundin zu und macht ihr sogar einen Verlobungsantrag, nur um in das Büro seines Gegenspielers zu gelangen. Eine paradoxe Seite von Sherlocks Charakter ist, dass er einerseits keine Ahnung von menschlichen Gefühlen hat, sie aber andererseits überzeugend nachspielen sowie gezielt auslösen kann.

Sherlock ist scheinbar unfähig, Liebe zu empfinden, und er hat sich bewusst für ein asexuelles Leben entschieden. Die intelligente Domina Irene Adler jedoch, die in der Folge "Ein Skandal in Belgravia" seine Gegenspielerin ist, scheint ihm zu imponieren. Dennoch schlägt Sherlock sie am Ende und stellt sie bloß – um ihr dann noch einmal das Leben zu retten.

Dass Sherlock auch Angst haben kann, ist Thema von "Die Hunde von Baskerville": Es ängstigt ihn, dass er – zum ersten Mal – etwas sieht, das er sich rational nicht erklären kann.

Sherlock hat auch Sinn für Humor und sogar Selbstironie entwickelt. Das wird besonders deutlich bei seiner Rede als Trauzeuge. Obwohl Sherlock seine Mitmenschen als uninteressante Idioten ansieht und die Fälle vor allem löst, weil es ihm Spaß macht, scheint er gerne bewundert zu werden, und er bemüht sich, immer unergründlich und "cool" zu wirken.

Familie[]

Die Eltern des Meisterdetektivs sind nicht eher einfache Leute. Das alte Ehepaar geht in Oklahoma seinem Hobby Line Dance nach. Früher war Sherlocks Mutter Mathematikerin, bevor sie ihren Beruf für ihre Kinder aufgab. Sie verfasste das Buch "Die Dynamik der Verbrennung". Anscheinend pflegt Sherlock nicht viel Kontakt zu seinen Eltern; er reagiert schnell genervt auf sie und hat auch kein Problem damit, sie unsanft hinauszukomplimentieren.

Sherlock hat einen älteren Bruder, Mycroft Holmes. Dieser ist ebenso hochintelligent und gefühlskalt wie Sherlock und bekleidet einen Posten in der britischen Regierung. Laut Sherlock ist Mycroft die britische Regierung, "wenn er nicht gerade mit seinem Hobby beschäftigt ist, die CIA oder der Secret Service zu sein". Seine Beziehung zu Mycroft ist kompliziert. Seit ihrer Kindheit sind die beiden zerstritten, sie verbindet eine Art Hassliebe. Über den Inhalt ihrer Fehde ist nichts bekannt. In seiner Kindheit machte Mycroft seinem jüngeren Bruder gerne Angst und behandelte ihn herablassend. Dass Sherlock Freunde hat, sieht Mycroft als Schwäche an.

Als Kind besaß Sherlock einen rötlichbraunen Hund namens Rotbart, der ihm offenbar sehr wichtig war, da er auch als Erwachsener empfindlich reagiert, wenn Rotbart erwähnt wird. In Staffel vier wird deutlich das Rotbart eine Metapher für Sherlocks verstorbenen besten Freund ist. Eurus, Sherlocks und Mycrofts Schwester, hat ihn getötet.

Vergangenheit[]

Einige Jahre bevor er die Räume in der Baker Street bezog, stand Sherlock Mrs. Hudson zur Seite und sorgte dafür, dass ihr Ehemann in Florida zum Tode verurteilt wurde. (Ein Fall von Pink)

2005 lernte Sherlock Detective Inspector Lestrade kennen bei einem Fall in dem jemand in einer Sauna an Unterkühlung starb. (Die sechs Thatchers)

2007 half er Angelo, einem Restaurantbesitzer, dessen Unschuld zu beweisen, indem er zeigen konnte, dass Angelo während der Tatzeit des vorgeworfenen brutalen, dreifachen Mordes in einer ganz anderen Wohnung einen Einbruch beging. (Ein Fall von Pink)

Das Spiel beginnt[]

Im Jahr 2010 bekommt er von Mrs. Hudson das Angebot, in ihr Haus zu ziehen. Da die Miete sehr hoch ist, sucht er einen Mitbewohner und lernt durch einen gemeinsamen Bekannten John Watson kennen. Nach einem 5-Minuten-Gespräch ist er bereit, mit John die Wohnung zu teilen. Noch bevor dieser eingezogen ist, berichtet Sherlock ihm von seiner Arbeit als Consulting Detective. Als DI Greg Lestrade mit einer Reihe von mysteriösen Selbstmorden überfordert ist, bittet er Sherlock um Hilfe. Dieser wiederum bittet Watson, ihn zu begleiten. Als er den Mörder erkennt, begibt er sich in dessen Hände, um seine Motivation zu verstehen. Sherlock erfährt von ihm, dass es jemanden gibt, der sich sehr für ihn interessiert – sein Name: Moriarty. (Ein Fall von Pink)

Kurz darauf wird Sherlock von einem alten Studienfreund Sebastian Wilkes engagiert, in dessen Bank innerhalb einer Minute eingebrochen wurde, jedoch nichts gestolen wurde, sondern nur über ein Gemälde Graffiti gesprüht wurde. Sherlock findet heraus, dass die Graffiti alte chinesische Schriftzeichen sind und die Kommunikation eine Schmugglerorganisation namens Schwarzer Lotus. Die Schmuggler sind Menschen wie Edward Van Coon oder Brian Lukis, die geschäftlich öfters nach China kommen und nebenbei Waren nach England schmuggeln können. Einer der beiden hat privat etwas mitgehen lassen, was der Schwarze Lotus nun wiederhaben möchte. Sherlock besucht zusammen mit John und dessen Date Sarah Sawyer den Schwarzen Lotus, der in Form eines Zirkus in London einquartiert wurde. Fälschlicherweise hält General Shan John für Sherlock und entführt diesen. Sherlock gelingt es John zu finden und Sarah vor dem Tod zu bewahren. (Der blinde Banker)

Längere Zeit danach passiert nicht viel, was Sherlock interessiert. Er langweilt sich sehr und schießt unter anderem mit einer Pistole auf einen Smiley im Wohnzimmer der Baker Street. Dann gibt es eine Explosion in der Nachbarschaft. Sein Bruder Mycroft bittet ihn nach den verschwundenen Bruce-Partington-Programm zu suchen, was Sherlock jedoch an John weiterleitet, und ein Bombenattentäter, der sich als Moriarty herausstellt, fordert Sherlock zu einem Spiel auf.

Das Spiel verläuft so, dass Moriarty je Fall einen beliebigen Menschen mit Sprengstoff auisrüstet und ihn zwingt seine Stimme für ihn zu leihen und so in Moriartys Namen am Telefon mit Sherlock spricht. Die zu lösenden Fälle sind: Moriartys erster Mord an dem Schüler Carl Powers, der zuglleich auch Sherlocks erster Fall war; Der untergetauchte Ian Monkford und die Janus Cars Untertauchsunterstützung; Der Mord an der beliebten Moderatorin Connie Prince; so wie der gefälschte Van Buren Supernova.

Sherlock formt die Theorie, dass das ganze Spiel nur inszeniert wurde, um ihn davon abzuhalten die Partington-Pläne zu finden. Heimlich hat er jedoch die Ermitlungsarbeiten von John beobachtet und kann nun mühelos den Täter entlarven. Mit den Plänen zusammen läd er Moriarty zu einem Treffen um Mitternacht im Schwimmbad ein. Moriarty lleit sich wiederum eine Stimme: John. Moriarty taucht erst später auf, droht Sherlock - wenn dieser nicht aufhört Kriminalfälle zu lösen - ihn umzubringen beziehungsweise "das Herz heraus zu brennen". (Das große Spiel)

Das dies nicht schon an Ort und Stelle geschieht, lässt sich dadurch verhindern, dass Moriarty ein Telefonat entgegen nehmen muss. Zu Sherlocks und Johns Erleichterung, die sich schon stumm abgestimmt hatten, wenn sie sterben sollten, Moriarty mit in den Tod zu reißen.

Wieder wird Sherlock von Mycroft engagiert. Diesmal um kompromittierende Bilder über ein "junges, weibliches Mitglied der königlichen Familie" von der Domina Irene Adler zurückzuholen. Als verprügelter Priester schleicht sich Sherlock daraufhin in Irenes Haus ein. Er ist sichtlich irritiert davon, dass er nichts an Irene deduzieren kann. Durch einen Trick mit dem vortäuschen eines Feueralarms kann Sherlock den Safe ausfindig machen in dem die gesuchten Bilder verwahrt sind. Bevor der den Safe jedoch öffnen kann, werden John, Sherlock und Irene von drei amerikanischen CIA-Beamten überrascht, die ebenfalls an die Bilder gelangen wollen. Es gelingt ihnen diese zu überwältigen und Sherlock kann die Bilder in Form eines Kameratelefons mitnehmen. Als Irene dies bemerkt verabreicht sie Sherlock Drogen und nimmt das Handy wieder in ihre Gewalt.

Mycroft will Sherlock nach dem missglückten ersten Versuch davon abbringen weiterhin nach den Bilder zu suchen. Sherlock ignoriert dies. Zudem beginnt Irene mit Sherlock zu flirten und ihm Textnachrichten zu kommen zu lassen.

Weihnachten feiert Sherlock mit seinen Freunden. Irene schenkt ihm das Kameratelefon, wo ran Sherlocck erkennt, dass Irene tot sein muss. Er ruft Myroft an, der den Leichnam ins Barts Hospital bringt und Sherlock identifiziert sie. Über ihren Verlust ziegt sich Sherlock sehr nachdenklich und traurig. Am Silvestertag sellt sich jedoch heraus, dass Irene noch lebt und ihren Tod nur vortäuschte. Nun will sie das Telefon zurückhaben.

Sie taucht in der Baker Street auf, bekommt ihr Telefon zurück, wo bei Sherlock immer noch versucht, dass Passwort für das Telefon zu bekommen, um Irene zu schlagen. Irene gibt Sherlock daraufhin ein Rätsel. Ein E-Mail Fragment aus dem es Sherlock gelingt einen Terroranschlag zu deduzieren oder genauer gesagt wie dieser verhindert werden soll.

Diese Information teilt Irene ihrem Komplizen Jim Moriarty mit, der daraufhin Mycroft über sein Wissen informiert. Dieser stellt seinen Bruder zur Rede. Es scheint so als hätte Irene gewonnen, doch im letzten Moment deduziert Sherlock das Passwort des Telefons und gewinnt.

Irene, die nun ihre "Versicherung" verloren hat, soll daraufhin von Terroristen in Asien ermordet werden. Sherlock reist ihr jedoch hinterher und rettet sie. John und Mycroft, die dies nicht wissen und Irene für Tod halten, erzählen Sherlock eine Geschichte von einem Zeugenschutzprogramm in Amerika in dem sie nun angeblich lebt. (Ein Skandal in Belgravia)

Anmerkungen[]

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