Sherlock Holmes und der Golem ist eine Pastiche-Erzählung von Klaus-Peter Walter. Sie erschien 2012 in dem Sammelband Sherlock Holmes und das Druidengrab und umfasst 23 Seiten.
Inhalt[]
Prag, im Jahr 1912: Eigentlich will Sherlock Holmes mit seinem Freund Dr. Watson nach dem Abschluss eines schwierigen Falles noch ein paar musikselige Urlaubstage in der Donau-Metropole verbringen, doch der Schriftsteller Max Brod macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Dem alten Reb Treppengelaender ist eine wertvolle Handschrift aus dem 16. Jahrhundert abhandengekommen, und sein Schabbes-Goi – der für fromme Juden am Sabbath verbotene Dinge wie Feueranzünden und Botengänge erledigt – ist ebenfalls verschwunden. Das Buch findet sich wieder, doch dann bringt ihre Vermieterin Mrs. Vrchlicková Holmes und Watson zu einem schwer verletzten Jesuiten. Der Ire ist ihr heimlicher Geliebter, trauert aber ebenfalls dem verschwundenen Schabbes-Goi nach. Der befindet sich gerade auf einem Rachefeldzug gegen die, die ihn einst missbrauchten. Unversehens stehen die beiden Detektive dem bekanntesten Fabelwesen Prags gegenüber.
Anmerkungen[]
- Watson hält seinen Webley-Revolver bereit.
Meinungen und Kritik[]
Verlauf[]
Erzählung davor | Erzählung | Erzählung danach |
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Sherlock Holmes und der Geist von Carnington Hall | Sherlock Holmes und der Golem | Die Geisterschlange von Castonhall |