
Sholto Lestrade, unbekannter Illustrator
Inspektor Sholto Lestrade ist die Hauptfigur einer Roman-Reihe von M. J. Trow und basiert auf der Kanon-Figur des Inspektor Lestrade.
Lestrade am Anfang[]
Sholto, der Sohn einer Wäscherin, geht als Junge in Mr. Poulsons Lehranstalt in Blackheath zur Schule. Er singt in einer der Kirchen von Pimlico im Chor, bis man entdeckt, dass er dafür ungeeignet ist.
Sholto geht 1871 zu Polizei und ist in den ersten Jahren Sergeant im Londoner Bezirk Wapping.
1876 kommt Lestrade zu Scotland Yard.
Im Jahr 1886 ermittelt er in einem Kunstfälscherskandal, in den auch der Maler Frederic Leighton verwickelt ist.
Lestrade während der Ripper-Morde[]
Im August 1888 übernimmt er die Ermittlungen im Mordfall Edmund Gurney, wird aber gleichzeitig in die Ermittlungen um brutale Morde an Prostituierten in Whitechapel hinein gezogen.
Lestrade nach den Ripper-Morden[]
Im März des Jahres 1891, kurz nachdem die Jack the Ripper-Akte als Geheim eingestuft wurde, wurmt es Sholto noch immer, dass man ihn in die Ermittlungen nicht mit einbezog. Doch sein unmittelbarer Vorgesetzter Melville McNaghten will an die desaströse Affaire nicht mehr erinnert werden. Lestrade muss mit einem anderen Fall glänzen, um zu beweisen, was für ein guter Inspektor er ist.
Außerdem ist Lestrade noch immer erbost darüber, dass ein Schriftsteller namens Arthur Conan Doyle ihn und Scotland Yard in seinen Werken zum Gespött der Leute macht.
Er ist zu diesem Zeitpunkt 38 Jahre alt und unverheiratet. Er ist zwar etwas tollpatschig, aber dennoch eifrig und intelligent, hat gute Menschenkenntnis und ist als "Kind der Arbeiterklasse" skeptisch gegenüber der herrschenden Klassengesellschaft, die "höher Geborenen" mehr Chancen zum Aufstieg gibt.