
Stamford im Comic von Longaron & Ricard
Stamford tritt in der Studie in Scharlachrot auf.
Ihm gebührt die Ehre, das folgenreiche erste Treffen zwischen Sherlock Holmes und Dr. Watson arrangiert zu haben. Er arbeitete im St. Bartholomew's Hospital unter Dr. Watson als Assistenzarzt.
Als dieser nach seiner Rückkehr aus Afghanistan in London eine günstigere Bleibe sucht, trifft er Stamford in der Bar des Criterion. Dr. Watson, der den jungen Stamford nie sonderlich leiden konnte, freut sich dennoch, ein bekanntes Gesicht zu treffen. Gemeinsam gehen sie zum Essen ins Holborn und kommen ins Gespräch. Als Stamfort von der Unterkunftssuche erfährt, berichtet er Watson von jemandem, der gerade einen Mitbewohner sucht und arrangiert das erste Treffen zwischen Watson und dem in Stamfords Augen reichlich seltsamen Sherlock Holmes.
Stamford außerhalb des Kanons[]
- In der Pastiche-Erzählung Der Fluch von Addleton wird Stamford erneut erwähnt. Er war der behandelnde Arzt von Sir Andrew Lewis, dem er jedoch nicht helfen konnte. Lewis vertarb an einer mysteriösen Krankheit, die in Zusammenhang mit einem angeblich verfluchten Grab in der Nähe von Addleton stand.
- In dem Roman Sherlock Holmes und der Fall Sigmund Freud zieht Watson seinen alten Kollegen Stamford wegen der Kokainsucht seines Freundes Holmes zu Rate, der ihm empfiehlt, sich an Sigmund Freud in Wien zu wenden.
- In dem Pastiche-Roman Das Geheimnis des weißen Bandes erhält Stamford den Vornamen Henry.