Walter Gotell (* 15. März 1924 in Bonn; † 5. Mai 1997 in London, England) war ein deutscher Schauspieler.
1951 übernahm er in dem TV-Film Sherlock Holmes: The Man Who Disappeared die Rolle des Luzatto.
1968 spielte er in dem TV-Film Wisteria Lodge die Rolle des Juan Murillo.
Werdegang[]
Seinen ersten Filmauftritt in einer britischen Produktion hatte Gotell 1942 in The Day Will Dawn. Es folgten über 150 Film- und TV-Auftritte, wobei seine bekannteste Rolle die des sowjetischen Generals Anatol Gogol in 6 James Bond-Filmen wurde. Weitere Auftritte hatte er u.a. in African Queen (1951, u.a. mit Robert Morley), Ich war Montys Double (1958, u.a. mit John Mills, Cecil Parker und Patrick Allen), Die Kanonen von Navarone (1961, u.a. mit Anthony Quayle), Das Geheimnis der gelben Narzissen (1961, u.a. mit Christopher Lee), Im Namen des Teufels (1962, abermals mit Christpher Lee sowie mit Peter Vaughan), Lancelot, der verwegene Ritter (1963, u.a. mit Adrienne Corri und Archie Duncan), Die Spur führt nach Soho (1969, u.a. mit Charles Gray und Edward Woodward), Im Wendekreis des Kreuzes (1983, u.a. mit Christopher Plummer und John Gielgud). Gotell war in den 70ger und 80ger Jahren ein beliebter Gastdarsteller in fast allen erfolgreichen TV-Serien, darunter in Simon Templar, Z Cars, Detective, Die Profis (mit Martin Shaw in einer Hauptrollen), Agentin mit Herz, Ein Colt für alle Fälle, Airwolf, Fantasy Island, Hotel (mit Anne Baxter), A-Team, Knight Rider, Miami Vice, Cagney & Lacey, Mac Gyver und Star Trek: The Next Generation. Eine seiner letzten Rollen spielte er in Akte X.